Regenbogenschule/ Freiwillige Feuerwehr Sontra

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Sontra. Nach zwei Tagen intensiver Brandschutzerziehung wissen die Drittklässler der Regenbogenschule nicht nur, wie man einen Brand und damit größeres Unglück vermeidet. Sie wissen auch die verantwortungsvollen  Aufgaben der örtlichen Feuerwehr zu schätzen, denn fänden sich in unseren Gemeinden nicht genügend Freiwillige zur Aufstellung einer Feuerwehr, müsste von der Gemeinde eine Pflichtfeuerwehr eingerichtet werden. Glücklicherweise gibt es in Sontra mit seinen 15 Stadtteilen immer noch viele Freiwillige, die ihren Dienst verlässlich ausüben.

Mario Schmidt und Michaela Sandrock  kommen  gern mit ihren Kameraden einmal jährlich in Schulen und Kindergärten, um die Kinder mit spannenden Experimenten aufzuklären. Begriffe wie das Feuerdreieck, der Wahlspruch der Feuerwehr sowie das richtige Verhalten im Brandfall wurden mit anschaulichen Beispielen demonstriert.

Am zweiten Tag fand der Unterricht vorwiegend unter freiem Himmel im Feuerwehrstützpunkt in der Wichmannswiese statt. Dort spielten die Kinder das Löschen wie in alten Zeiten mit einer Eimerkette nach und bestaunten die Ausrüstung des Feuerwehrmannes mit Atemschutzmaske für den Ernstfall ebenso wie ein hochtechnisches Einsatzfahrzeug. Da alle Kinder gut aufgepasst und mitgearbeitet hatten, durften sie zur Belohnung mit einem Feuerwehrauto zurück in die Schule fahren.

Natürlich ist das Feuerwehrprojekt nicht zuletzt Werbung der Freiwilligen Feuerwehr in eigener Sache, denn mit 10 Jahren kann der Nachwuchs schon in der Jugendfeuerwehr herangebildet werden.